Über Hunde allgemein | DTK - Gruppe Lüneburg e.V.

Wenn du kannst ... Autor unbekannt

Wenn Du immer fröhlich sein kannst,
Schmerzen und Pein ignorieren…

Wenn Du jeden Tag das Gleiche essen kannst,
und dafür dankbar bist…

Wenn Du verstehen kannst, dass diejenigen, die Dich lieben,
zu beschäftigt sind, Zeit für Dich zu haben…

Wenn Du übersehen kannst, wenn die, die Du liebst,
es an Dir auslassen, wenn etwas schief geht –
auch wenn es nicht Deine Schuld ist…

Wenn Du das begrenzte Wissen, die schlechte Erziehung eines Freundes ignorieren kannst,
ohne ich zu korrigieren…

Wenn Du dazu fähig bist, den Reichen nicht besser zu behandeln
als den Armen…

Wenn Du der Welt gegenüber treten kannst –
ohne Lügen und Betrug…

Wenn Du tief im Herzen wirklich ehrlich sagen kannst,
dass Du keine Vorurteile hast gegen Glauben,
Hautfarbe, Religion oder Politik…

Dann – mein Freund – bist Du fast so gut wie Dein Hund.
Fast, aber nicht ganz!

Hundefragen an den lieben Gott

Lieber Gott,
wir Hunde verstehen menschliche Anweisungen, Handzeichen, Pfiffe, Jagdhörner, Schnalzen, Piepser, elektromagnetische Felder und die Flugbahnen von Frisbeescheiben.
Was verstehen Menschen?

Lieber Gott,
gibt es Hunde auf anderen Planeten, oder sind wir die einzigen?
Ich heule schon seit langer Zeit den Mond und die Sterne an, aber die einzige Antwort kommt von dem Beagle auf der anderen Straßenseite.

Lieber Gott,
gibt es Briefträger im Himmel?
Wenn das so ist, muss ich mich entschuldigen?

Lieber Gott,
ist es wahr, dass mir nicht in Restaurants dürfen, weil wir uns nicht entscheiden können, was wir NICHT bestellen wollen?
Oder ist es wegen der Teppiche?

Lieber Gott,
wenn meine Familie zu Abend isst, sprechen sie immer ein Tischgebet. Sie tun das aber nie für mein Futter.
Ich habe daher stark mit meiner Rute gewedelt, wenn Sie meine Schüssel füllen.
Hast Du es bemerkt?

Lieber Gott,
ich habe mein ganzes Leben im Tierheim verbracht und habe alles, was ich brauche. Aber die vielen Katzen hier haben Namen – und ich nicht. Kannst Du mir bitte einen Namen gaben? Das wäre gut für mein Selbstbewusstsein.

Lieber Gott,
der neue Terrier, mit dem ich lebe, hat gerade auf den Orientteppich gepinkelt.
Ich befürchte, meine Familie wird mich für schuldig halten, weil sie glaubt, ich sei auf diesen doofen Hund eifersüchtig.
Wie kann ich sie von meiner Unschuld überzeugen, da sie doch gar keine Riechfähigkeit hat? Verkauft der Zoohandel Lügendetektoren?

Sprüche von Zeitgenossen

Kein Psychiater der Welt kann es mit einem kleinen Hunde aufnehmen, der einem das Gesicht leckt.
(Unbekannt)

Wenn Gott einen Hund misst, zieht er ein Band um das Herz statt um den Kopf.
(Unbekannt)

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
(Ernst R. Hauschka)

Ein Hund, der bellt, ist mehr wert als ein Mensch, der lügt.
(Henry de Montherlant)

Wenn der Hund dabei ist, werden die Menschen gleich menschlicher.
(Hubert Ries)

Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen.
Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiches Recht auf Schutz.
Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir, alle Geschöpfe streben nach Glück wie wir.
Alle Geschöpfe der Erde lieben, leiden und sterben wie wir, also sind sie uns gleich gestellte Werke des allmächtigen Schöpfers - unsere Brüder.
(Franziskus von Assisi (1182-1226 Heiliger, Gründer des Franziskaner Ordens))

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden,
das dich mehr liebt als sich selbst.
(Josh Billings)

Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv -
nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies.
(Konrad Lorenz)

Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.
(Friedrich der Große)

Bei Ausgrabungen in den Ruinen von Pompej wurde in der vulkanischen Asche ein Hund gefunden, der über einem Kind lag. Der Hund, dessen Name Delta war, trug ein Halsband, auf dem zu lesen war, dass er seinem Besitzer Severinus dreimal das Leben gerettet hatte.
(John Richard Stephens)

Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
(Ernst R. Hauschka)